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Zur Geschichte der Kirche Christus König

In Husum wurde 1882 die erste nachreformatorische hl. Messe in einer Gaststätte gefeiert, 1889 wurde eine kleine Kapelle gebaut. Nach dem Bau einer Kirche in Husum, dessen Katholikenzahl die von Friedrichstadt überflügelt hatte, wurde 1935 der Sitz der Pfarrei dorthin verlegt.

Am 1.4.1968 wurde Husum kanonische Pfarrei. Am 1.8.1973 wurden die Inseln Pellworm, Süderoog und Südfall von Husum zur Pfarrei Nordstrand umgepfarrt, am 1.7.1973 wurde das Amt Stapelholm von Schleswig nach Husum umgepfarrt.

Die Kirche Christus König wurde 1935 mit dem Architekten J. Kamps (Hamburg) gebaut und am 1.9.1935 konsekriert. 1968 folgte ein Erweiterungsbau (Architekt H. J. Feddersen, Husum). Die Kirche ist eine weiß gestrichene Saalkirche mit weit heruntergezogenem Satteldach und seitlichen Rundfenstern. Niedriger quadratischer Turm auf dem First des Langhauses mit einer Haube aus Elementen eines Pyramiden- und eines Satteldaches. Innenraum mit flacher Holzdecke und 180 Sitzplätzen.

Eine Bronzeglocke (f‘); 1936 von Fa. Petit & Gebr. Edelbrock, Gescher.
Eine Stahlglocke (a‘); ehemalige Schiffsglocke, 1895 von BVG Bochum.

Seit Ostern 2018 steht eine Pfeifenorgel der Fa. Gaida auf der Empore.

Quellen: Handbuch des Bistums Osnabrück, herausgegeben vom Bischöflichen Generalvikariat Osnabrück, 1991

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