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Herzlich willkommen in der Gemeinde Eiderstedt-Friedrichstadt

Aktuelles aus der Gemeinde Eiderstedt-Friedrichstadt

|Eiderstedt-Friedrichstadt

The Gregorian Voices

Gregorianik meets Pop in St. Peter-Ording

Donnerstag, 13. Juni und Mittwoch, 24. Juli jeweils 20 Uhr

Unter der künstlerischen Leitung von Oleksiy Semenchuk werden Sie die acht ukrainischen Sänger der Gruppe "The Gregorian Voices" mit ihren beeindruckenden Stimmen in die Welt er klassischen gregorianischen Gesänge entführen - einstimmige, meditative Liturigegesänge der christlich-mittelalterlichen Mönchsorden.

In den traditionellen Mönchskutten erzeugen sie eine mystische Atmosphäre, die das Plublikum auf eine Zeitreise durch die Welt der geistlichen Musik des Mittelalters führt - eine Klangwelt ohne zeitliche, religiöse und sprachliche Grenzen!
Erleben Sie ein abwechslungsreiches Konzert mit einer Mischung aus gregorianischen Chorälen und orthodoxer Kirchenmusik. Mit seiner Stimmgewalt und vielen Solopassagen zeigt der Chor und seine Solisten, ie Gregorianik heute klingen kann: authentisch und dennoch zeitnah.

Abgerundet wird das Konzert durch Klassiker der Popmusik, wie unter anderem "The sound of silence" von Simon and Garfunkel, "Ameno" von ERA, "Knockin On Heavens Door" von Bob Dylan oder "You raise me up" von Josh Groban, die im Stil des gregorianischen Gesangs neu arrangiert wurden.

Lassen auch Sie sich von den faszinierenden Stimmen der Solisten und dem ergreifenden Chorgesang begeistern: Mittelalter trifft das Hier und Heute. "The Gregorian Voices" bieten Ihnen ein atemberaubendes Konzert und einen unvergleichlichen Hörgenuss...

- Programmänderungen vorbehalten - 

Auszug aus dem Flyer der "The Gregorian Voices"

Jeweils Donnerstag, 13. Juni und Mittwoch, 24. Juli um 20:00 Uhr in der Kirche St. Ulrich in St. Peter-Ording.

Eintrittskarten sind vor Ort und online erhältlich bei:

  • Tourist-Information Dorf
    Badallee 1
  • Tourist-Information Bad
    Maleens Knoll 2
  • Info-Hus im Erlebnis-Hus
    Fritz-Wischer-Str. 1
  • www.eventim.de
  • www.reservix.de

Einlass und Restkarten ab 19:00 Uhr

Gemeinde Eiderstedt-Friedrichstadt

Aus der Geschichte der ehemaligen Pfarrei St. Knud (aufgelöst zum 27.02.2021) räumlich bestehend aus dem mittleren und südlichen Nordfriesland:

Sie sind zu Gast in der ältesten und heute noch ausgedehntesten Diasporagemeinde in Schleswig-Holstein, die sich Ihnen hiermit vorstellen möchte.

Unsere Gemeinde entstand nach dem Toleranzedikt vom 24. Februar 1625 in Friedrichstadt, bald nach der Gründung dieser Stadt. Nur dort (und auf Nordstrand) gab es damals eingeschränkte Religionsfreiheit.

Friedrichstadt war von holländischen Religionsflüchtlingen (Remonstranten) gegründet worden. Herzog Friedrich hatte dort die Religionsfreiheit verkündet, um die Stadt zu einer Welthandelsstadt zu machen. Dies gelang jedoch nicht. So blieb die Stadt und auch die katholische Gemeinde durch die Jahrhunderte sehr klein.

Erst als das Land 1867 preußisch und 1871 Teil des Deutschen Reiches wurde, nahm die Katholikenzahl allmählich zu. Jedoch mehr in Husum als in Friedrichstadt. Deshalb wurde 1935 in Husum die Kirche Christus-König gebaut und der Sitz des Pfarrers nach hier verlegt. So wurde die Kirche in Friedrichstadt Filialkirche.

Nach der Öffnung der Grenzen nach Osten kamen viele Spätaussiedler aus Polen und den ehemals Sowjetischen Republiken zu uns. Dadurch wuchs die Anzahl der Katholiken erheblich. Der Anzahl nach etwa zu je einem Drittel aus westdeutscher, polnischer und sowjetischer Herkunft. Der Anteil der Katholiken an der Gesamtbevölkerung beträgt auf den Dörfern ca. 1% und in den Städten ca. 5%. Die Pfarrei umfasst ein Gebiet von 1374 qkm. Einen Eindruck von der Größe erhalten Sie auch durch die Übersichtskarte unter „Kirchen und Kapellen“.

Zur Pfarrei gehören seit 2000 die Gemeinden St. Knud auf Nordstrand mit der Kapelle St. Petrus auf der Insel Pellworm und den angrenzenden Halligen. Auf Eiderstedt die Gemeinde St. Ulrich in St. Peter-Ording mit der Kapelle St. Paulus in Tönning. In Husum die Gemeinde Christus König mit der Marien-Kapelle in Bredstedt, welche im September 2019 profaniert wurde, und der alten Kirche St. Knud in Friedrichstadt. Letztere ist seit 2003 profaniert. Ihre Reliquien wurden dem Altar der Kirche Christus-König zugeführt. Erzbischof Werner Thissen erhob den heiligen St. Knud zu ihrem zusätzlichen Schutzpatron, sodass diese fortan Christus-König & St. Knud heißt.