
Herzlich willkommen in der Gemeinde Eiderstedt-Friedrichstadt
Aktuelles aus der Gemeinde Eiderstedt-Friedrichstadt
Aufatmen und Ausschau halten
Geistliche Tage auf Föhr
Aufatmen und Ausschau halten
12. – 19.4.2023 Wyk auf Föhr
Vom 12. bis 19. April 2023 bietet Pastor Böttcher geistliche Tage in Gemeinschaft und mit Erholung auf der Insel Föhr an.
Eingeladen sind sowohl Gäste als auch Inselbewohner/innen.
Gemeinsamer Treffpunkt ist jeweils das Gemeindezentrum St Marien Rebbelstieg 55, 25938 Wyk auf Föhr.
Verbunden mit dem Angebot zu geistlichen morgendlichen Impulsen mit der Möglichkeit zu gemeinsamer Begegnung und Austausch, sollen diese Tage zu einer ganzheitlichen Erholung dienen. Kirche und Pfarrzentrum stehen als Treffpunkte zur Verfügung.
Das Programm finden Sie hier.
Die Leitung hat Pastor Hubertus Böttcher. Pastor Böttcher war 25 Jahre Pfarrer, Propst und Dechant in Arnsberg im Sauerland. Seit einem Jahr ist er mit einer neuen Aufgabe als City Seelsorger in der Großstadt Hagen betraut.
Für Gespräche steht auch ein zweiter Priester, Pastor Othmar Felk, zur Verfügung. Beide Priester wohnen während dieser Zeit im Gemeindezentrum.
Als Ansprechpartner ist in dieser Zeit Pastor Hubertus Böttcher (Fon: 0171-19 500 18 oder per Fon und What’s App: 0176-55 97 12 02) zu erreichen.
Bitte melden Sie sich auch zur besseren Übersicht oder zur Information oder Unterstützung bei Pastor Böttcher an.
Pastor Hubertus Böttcher
Christian Rohlfs – Str. 47
58089 Hagen
E-Mail: hubertus.boettcher(at)web.de
Fon: 0171-1950018

Gemeinde Eiderstedt-Friedrichstadt
Aus der Geschichte der ehemaligen Pfarrei St. Knud (aufgelöst zum 27.02.2021) räumlich bestehend aus dem mittleren und südlichen Nordfriesland:
Sie sind zu Gast in der ältesten und heute noch ausgedehntesten Diasporagemeinde in Schleswig-Holstein, die sich Ihnen hiermit vorstellen möchte.
Unsere Gemeinde entstand nach dem Toleranzedikt vom 24. Februar 1625 in Friedrichstadt, bald nach der Gründung dieser Stadt. Nur dort (und auf Nordstrand) gab es damals eingeschränkte Religionsfreiheit.
Friedrichstadt war von holländischen Religionsflüchtlingen (Remonstranten) gegründet worden. Herzog Friedrich hatte dort die Religionsfreiheit verkündet, um die Stadt zu einer Welthandelsstadt zu machen. Dies gelang jedoch nicht. So blieb die Stadt und auch die katholische Gemeinde durch die Jahrhunderte sehr klein.
Erst als das Land 1867 preußisch und 1871 Teil des Deutschen Reiches wurde, nahm die Katholikenzahl allmählich zu. Jedoch mehr in Husum als in Friedrichstadt. Deshalb wurde 1935 in Husum die Kirche Christus-König gebaut und der Sitz des Pfarrers nach hier verlegt. So wurde die Kirche in Friedrichstadt Filialkirche.
Nach der Öffnung der Grenzen nach Osten kamen viele Spätaussiedler aus Polen und den ehemals Sowjetischen Republiken zu uns. Dadurch wuchs die Anzahl der Katholiken erheblich. Der Anzahl nach etwa zu je einem Drittel aus westdeutscher, polnischer und sowjetischer Herkunft. Der Anteil der Katholiken an der Gesamtbevölkerung beträgt auf den Dörfern ca. 1% und in den Städten ca. 5%. Die Pfarrei umfasst ein Gebiet von 1374 qkm. Einen Eindruck von der Größe erhalten Sie auch durch die Übersichtskarte unter „Kirchen und Kapellen“.
Zur Pfarrei gehören seit 2000 die Gemeinden St. Knud auf Nordstrand mit der Kapelle St. Petrus auf der Insel Pellworm und den angrenzenden Halligen. Auf Eiderstedt die Gemeinde St. Ulrich in St. Peter-Ording mit der Kapelle St. Paulus in Tönning. In Husum die Gemeinde Christus König mit der Marien-Kapelle in Bredstedt, welche im September 2019 profaniert wurde, und der alten Kirche St. Knud in Friedrichstadt. Letztere ist seit 2003 profaniert. Ihre Reliquien wurden dem Altar der Kirche Christus-König zugeführt. Erzbischof Werner Thissen erhob den heiligen St. Knud zu ihrem zusätzlichen Schutzpatron, sodass diese fortan Christus-König & St. Knud heißt.